Zahnersatz, der wie echte Zähne ist?
Wenn die eigenen Zähne nicht mehr in Ordnung sind, dann wird es höchste Zeit über eine geeignete Ersatzmöglichkeit nachzudenken. In der heutigen Zeit muss fast niemand mehr seine dritten Zähne am Abend ins Glas legen. In den meisten Fällen kommen heute festsitzende Implantate zum Einsatz und ermöglichen neue schöne Zähne.
Der Vorteil gegenüber Kronen und Brücken ist es, beim Einsatz von Implantaten wird keine gesunde Zahnsubstanz angetastet. Denn bei Brücken und Kronen müssen benachbarte gesunde Zähne, die als Halterung dienen, abgeschliffen werden. Dabei besteht außerdem noch die Gefahr, dass der Zahnnerv beschädigt wird und Wurzelbehandlung bedeuten kann. Zahnimplantate sehen aus wie echte Zähne und schließen entstandene Zahnlücken perfekt. Natürlich ist der Einsatz von Zahnimplantaten nicht immer möglich, doch er sollte dem Einsatz von Brücken vorgezogen werden. Beim Einsatz von Brücken werden die Zähne direkt an der Lücke stark belastet, da sie als Anker oder Pfeiler für die Brücke genutzt werden müssen. Wenn diese Zähne dann noch durch Parodontose geschwächt werden, zieht das eine Kettenreaktion nach sich. Hier sind Zahnimplantate eindeutig überlegen und ein festsitzender Zahnersatz sieht nicht nur wie echte Zähne aus, sondern hat auch bei der Belastbarkeit die Nase vorn. Zahnimplantate bringen ein Stück Lebensqualität zurück, denn sie haben ein wesentlich höheren Tragekomfort gegenüber herausnehmbaren Zahnersatz. Da Zahnimplantate wie echte Zähne sind, werden sie auch so gereinigt. Beim Zahnersatz, der am Abend heraus genommen wird, muss sehr auf peinliche Sauberkeit geachtet werden. Bei festen Brücken ist Reinigung zwar ähnlich wie bei Zahnimplantaten, doch es können viel leichter Speisereste am Brückenzahn hängen bleiben, die dann zu Parodontose führen. Zahnlücken, die mit Brücken geschlossen werden, verurteilen den Kieferknochen zum Nichtstun. Das bedeutet, das wie bei Nichtbeanspruchung von Muskeln schwindet. Implantate verhalten sich dazu im Gegensatz wie Zähne und stimulieren den Kieferknochen. Implantate sind zwar nicht für die Ewigkeit, aber die Erfolgsquote ist sehr gut und bereits seit längerer Zeit dokumentiert. Der Erfolg von Implantaten wird an der Verweildauer gemessen. Das heißt, zehn Jahre im Einsatz und immer noch voll funktionstüchtig. Die Werte der Vergangenheit haben allerdings gezeigt, dass dies zu 90 Prozent der Fall ist. Die Zahlen orientieren sich an Routinefällen und nicht an Spezialbehandlungen wie eine Amalgamentfernung oder Keramikinlays. Ebenso können schlechte Mundhygiene bei mangelnder Zahnreinigung das Ergebnis negativ beeinflussen. Insgesamt betrachtet sind Implantate aber die optimale Alternative zu Brücken und anderen Lückenfüllern.
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